Chronik der Kirche in Untergeng
1950
Der Wunsch, in Untergeng eine Kirche zu bauen, geht weit zurück. Nach dem Bau der Volksschule (1938/39) wurde die Forderung wieder stärker, und die Pläne für einen Kirchenbau nahmen konkrete Formen an. Am 12. Februar 1950 begab sich eine Abordnung von vier Gengern zum Ordinariat nach Linz, um den Bau der Kirche durchzusetzen. Da sich die Kirche in der Wilheringer Pfarre Gramastetten befindet, musste auch die Einwilligung vom Hw. Abt von Wilhering, Dr. Ratzenböck eingeholt werden. Noch am gleichen Tag gab auch Bischofkoadjutor Dr. Franziskus Zauner im Namen des Bischofs die Einwilligung zum Bau der Kirche. Von da an wurde von der Bevölkerung des Schulsprengels alles darangesetzt, den Plan in die Tat umzusetzen.
Gleichenfeier der Mauer am 07. Juni 1951