Chronik der Kirche in Untergeng

1950

Der Wunsch, in Untergeng eine Kirche zu bauen, geht weit zurück. Nach dem Bau der Volksschule (1938/39) wurde die Forderung wieder stärker, und die Pläne für einen Kirchenbau nahmen konkrete Formen an. Am 12. Februar 1950 begab sich eine Abordnung von vier Gengern zum Ordinariat nach Linz, um den Bau der Kirche durchzusetzen. Da sich die Kirche in der Wilheringer Pfarre Gramastetten befindet, musste auch die Einwilligung vom Hw. Abt von Wilhering, Dr. Ratzenböck eingeholt werden. Noch am gleichen Tag gab auch Bischofkoadjutor Dr. Franziskus Zauner im Namen des Bischofs die Einwilligung zum Bau der Kirche. Von da an wurde von der Bevölkerung des Schulsprengels alles darangesetzt, den Plan in die Tat umzusetzen.

1951

Grundsteinlegung am 14. Mai 1951

Gleichenfeier der Mauer am 07. Juni 1951

 Turmkreuzsteckung am 26. August 1951

1953

Bisschofkoadjuto DDr. Zauner weiht die Kirche am 24. Mai 1953 der Himmelfahrt Marias

1954

Glochenweihe am 12. September 1954

1957

Orgelweihe am 24. November 1957

1960

Bei der Christmette 1960 wurde die elektrische Kirchenheizung in Betrieb genommen.

1984

Im Jahre 1984 wurde eine gebrauchte Orgel günstig erworben, renoviert, aufgestellt und am 29. Juli gesegnet.

1989

Im September 1989 wurde das Geläute um eine Glocke erweitert und eine elektrische Läutanlage mit automatischer Steuerung installiert.

2000

Im Jahre 2000 erhielt das Kircheninnere ein neues Aussehen. Der Altarraum wurde von Prof. Stifter neu gestaltet, ein Volksaltar aufgestellt und die Beleuchtung erneuert. Abt Gottfried Hemmelmayr vom Stift Wilhering hat am 4. Dezember 2000 den neuen Volksaltar geweiht.

2003

50 Jahre Marienkirche Geng