Chronik der Kirche in Untergeng
1950
Der Wunsch, in Untergeng eine Kirche zu bauen, geht weit zurück. Nach dem Bau der Volksschule (1938/39) wurde die Forderung wieder stärker, und die Pläne für einen Kirchenbau nahmen konkrete Formen an. Am 12. Februar 1950 begab sich eine Abordnung von vier Gengern zum Ordinariat nach Linz, um den Bau der Kirche durchzusetzen. Da sich die Kirche in der Wilheringer Pfarre Gramastetten befindet, musste auch die Einwilligung vom Hw. Abt von Wilhering, Dr. Ratzenböck eingeholt werden. Noch am gleichen Tag gab auch Bischofkoadjutor Dr. Franziskus Zauner im Namen des Bischofs die Einwilligung zum Bau der Kirche. Von da an wurde von der Bevölkerung des Schulsprengels alles darangesetzt, den Plan in die Tat umzusetzen.
Gleichenfeier der Mauer am 07. Juni 1951
1984
Im Jahre 1984 wurde eine gebrauchte Orgel günstig erworben, renoviert, aufgestellt und am 29. Juli gesegnet.
1989
Im September 1989 wurde das Geläute um eine Glocke erweitert und eine elektrische Läutanlage mit automatischer Steuerung installiert.
2000
Im Jahre 2000 erhielt das Kircheninnere ein neues Aussehen. Der Altarraum wurde von Prof. Stifter neu gestaltet, ein Volksaltar aufgestellt und die Beleuchtung erneuert. Abt Gottfried Hemmelmayr vom Stift Wilhering hat am 4. Dezember 2000 den neuen Volksaltar geweiht.